Buntspecht

Buntspecht
Biography

2. Single: „Vom Kopf der Hut“

Album: „Konstrukt 5“ (Release: 14.03.2025!)

Am 14. März 2025 erscheint das neue Buntspecht-Album. »Konstrukt 5« ist das insgesamt sechste Album der Wiener Band, die es wie kaum eine andere versteht, dystopische Romantik mit wilder Schönheit und freigeistiger Aufrichtigkeit zu verbinden. Bereits jetzt kann das Album gemeinsam mit Tickets für die Release-Show am 14.3.25 im Berliner Lido vorbestellt werden. Die Wartezeit versüßen Buntspecht mit der neuen Single, »Vom Kopf der Hut« – nach „Im Fluss“ ihrer zweiten Vorab-Single des kommenden Longplayers.

Wir hören eine sanft gepickte Gitarre, schließlich die Stimme von Lukas Klein: »Alles wird gut, schon morgen kommt die Flut«, singt er, und: »Egal, wovor du Angst hast, es ist halb so schlimm«. Nicht nur in ihrer neuen Single, der Gitarrenballade »Vom Kopf der Hut«, kommen Buntspecht immer wieder spielerisch vom großen Ganzen aufs vermeintlich Kleine – und zurück. Alles hängt zusammen in dieser Musik, »Vom Kopf der Hut« mündet schließlich in einen zunächst zaghaften, dann entschlosseneren Chor der Verzagten und Gerupften.

Bereits im Frühling 2024 hatte die Wiener Band sich in der Abgeschiedenheit des Rax-Gebirges getroffen, um neue Songs zu schreiben. Nun ist das neue Album so gut wie fertig, heißt »Konstrukt 5« und wer diesen Titel irritierend findet, hat bereits eine Ahnung, worum es bei dieser Band unter anderem geht: Immer wieder legen Buntspecht falsche Fährten und umarmen in aller verwirrenden Konsequenz die Zufälle des Lebens.

Über Buntspecht:
Bereits 2018 veröffentlichte die Band ihr Albumdebüt »großteils Kleinigkeiten«, danach erschienen in schneller Folge die Alben »Draußen im Kopf« sowie das ‚»Wer jagt mich, wenn ich hungrig bin« (Beide 2019), dann kam Corona – und damit 2021 der überraschende Hit: »Unter den Masken« war ein Song aus dem dritten Album gewesen und irgendwie traf die Band mit der gewaltigen Klavierballade einen Nerv. »Unter den Masken« wurde Abermillionen Mal gestreamt, auf YouTube angeschaut, wurde zum bislang erfolgreichsten Song der Gruppe. 2021 erschien dann bereits das vierte Album, »Spring bevor du fällst«, 2023 »An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte«. Jazz, Balkan Beats, Chanson, Blues, Klezmer bündelt die Band traditionell zu einem zauberhaft schwelgerischen Indie-Kammerpop. Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dystopischen Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität sowie von einer Aufrichtigkeit und künstlerischen Freiheit, die ihresgleichen sucht.

(Phat Penguin Records)


Single: „Im Fluss“

Im Frühling trafen sich Buntspecht am Fuße des Rax-Gebirges zu einer Session, die den Grundstein für ihr sechstes Album legen sollte, das Anfang 2025 erscheinen wird. Auf den Kuppen lag noch Schnee, in den Tälern spross das erste Grün, die Luft war klar, die Köpfe waren frei. Bei dieser Gelegenheit entstand unter anderem „Im Fluss“, die neue Buntspecht-Single.

Die Gruppe befand sich zu diesem Zeitpunkt gerade zwischen zwei Tourneen, und vielleicht klingt „Im Fluss“ ja auch deshalb so herrlich schwungvoll und voller Leben. Buntspecht wissen: Es gibt im Leben keine Sicherheiten. Wir haben nichts als den Moment, insofern ist diese neue Single eine Einladung, den Moment zu umarmen, sich kopfüber in den Tag zu stürzen.

Buntspecht wären indes nicht Buntspecht, würde da nicht auch eine klitzekleine Doppelbödigkeit schlummern in diesem Lied. Eine ganz leichte Prise Sarkasmus mag also mitschwingen, wenn der Sänger und Gitarrist Lukas Klein singt: „Heute ist es schön, ja, heute ist ein guter Tag/Alles ist im Fluss.“

Das passt aber natürlich zu einer Band, von der Klein ohnehin sagt, dass bei Buntspecht von Anfang an niemals irgendetwas geplant war. Die Wiener nehmen die Dinge, wie sie kommen, auch deshalb sind sie so gut.

Die Popmusik von Buntspecht ist von einer dystopischen Romantik, einer radikalen wilden Schönheit, einer wahnsinnigen Intensität sowie von einer Aufrichtigkeit und künstlerischen Freiheit, die in diesen Tagen ihresgleichen sucht.

„Im Fluss“ ist insofern auf die denkbar beste Weise free, also offen für beinahe alles, aber dennoch auf den Punkt. Gerade einmal neun Monate nach dem letzten Album, „An das Gestern, das nie Morgen wurden darfte. Ich warte“, geht es also schon wieder weiter bei Buntspecht – und das ist fürwahr eine gute Nachricht!

(Phat Penguin Records)